Seit Engine-Version 7.0.1, optional, globale Einstellung

Datentyp der Werte: integer

Einstellung nur für Preismerkmale möglich, also Merkmale mit einer „UnitID“ aus der Kategorie „Währung“ („UnitCategoryID = 1“) ! Diese Einstellung dient kurz gesagt der Definition von Staffelpreisen, genauer : Ist für ein Preismerkmal zu diesem Schlüssel ein Wert konfiguriert (nur Werte „>= 2“ erlaubt), kommt bei der Standard-Preisermittlung die Eigenschaft eines Artikels zu diesem Merkmal nur dann in Frage, wenn eine Menge („Quantity“) gewählt ist, die mindestens diesem Wert entspricht (s. hierzu auch Doku der Prozedur om_GetPrices_Pu, Abschnitt „Staffelpreis-Ermittlung“). Falls für dasselbe Merkmal auch eine Einstellung zum Schlüssel „GraduatedPrice_ToQuantity“ existiert (was aber optional ist), darf die gewählte Menge gleichzeitig nicht den „GraduatedPrice_ToQuantity“-Wert überschreiten.

Anmerkungen :

1.) Ein Preismerkmal mit einer Konfiguration zu diesem Schlüssel bezeichnen wir kurz „Staffelpreis-Merkmal“.

2.) Ist für ein Preismerkmal NICHTS zu diesem Schlüssel konfiguriert, bedeutet dies, daß eine (Preis-)Eigenschaft hierzu als Stückpreis oder auch Einzelpreis zu verstehen ist, der grundsätzlich IMMER berücksichtigt wird, also auch wenn von einem Artikel z.B. eine Menge von 13 gewählt ist (mehr bzw. genaueres s. Doku der Prozedur om_GetPrices_Pu).

Beispiel :

Ausgangssituation sei die Existenz dieser drei Preis-Merkmale (für die Währung „Euro“) :

* ID „201“, Bezeichnung „Preis (EUR)“ - KEINE Konfiguration zu den beiden „GraduatedPrice_…Quantity“-Einstellungen

* ID „202“, Bezeichnung „Preis 10-20 Stück (EUR)“ - mit Konfiguration „GraduatedPrice_FromQuantity = 10“ und „GraduatedPrice_ToQuantity = 20“

* ID „203“, Bezeichnung „Preis ab 21 Stück (EUR)“ - nur mit Konfiguration „GraduatedPrice_FromQuantity = 21“

Szenario 1 : Artikel XY besitzt nur eine Eigenschaft zu ID „201“ ⇒ Egal wieviel ein Kunde von diesem Artikel kauft, er erhält immer die Preis-Eigenschaft zur ID „201“ multipliziert mit der gewünschten Menge als Positionspreis.

Szenario 2 : Artikel XY besitzt zu allen drei Merkmalen Eigenschaften und die Preis-Eigenschaft zur ID „202“ ist kleiner als die zur ID „201“ und außerdem ist der Preis zu ID „203“ nochmal geringer (als der zu ID „202“) ⇒ Die Menge, die der Kunde wählt, bestimmt den Stückpreis, der dann mit der Menge multipliziert den Positionspreis ergibt.