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engine:procedures:mi_modifyapppartsettings_ad

mi_ModifyAppPartSettings_Ad

Verwaltet benutzerspezifische Einstellungen zu sogenannten „dStore“-Anwendungs-Teilen.

Was sich letztlich hinter einem Anwendungs-Teil verbirgt, ist für den „dStore“ vollkommen bedeutungslos. Es kann sich hierbei um ein „Objekt“ handeln, oder um ein „Frame“, oder um eine Kombination von Fenstern, etc.

Anmerkung zum Parameter „DataInTempdb“ :
Es können mehrere Einstellungen gleichzeitig verarbeitet werden, indem man „DataInTempdb“ auf „1“ setzt. In „tempdb.dbo.CharacteristicConditions“ erwartet die Prozedur dann „ApplicationID-KeyVariable-Value“-Werte, die so übergeben werden :

  • „EstimatedRowsAffected“ enthält „ApplicationPartID“s
  • „Condition1“ enthält „KeyVariable“s (Ein „KeyVariable“-Wert darf NICHT mehr als 100 Bytes enthalten !)
  • „Condition2“ enthält „Value“s (Ein „Value“-Wert darf NICHT mehr als 255 Bytes enthalten !)

Alle anderen Spalten können beliebige Werte enthalten, diese werden nicht weiter beachtet (Achtung : „CharacteristicID“ muß eindeutig sein, d.h. hier verwendet man am besten eine Art „Zeilennummer“).

Des Weiteren kann man die Daten auch über die Input-Schnittstelle von mi_ModifyAppPartSettings_Ad übergeben, was den Vorteil hat, dass „Value“ größere Datenmengen enthalten kann (bis zu 3500 Bytes). Um die Schnittstelle zu füllen, wird „if_mi_ModifyAppPartSettings_Ad“ verwendet und anschliessend diese Prozedur mit „ApplicationPartID = NULL“ und „DataInTempdb = 0“ aufgerufen (siehe Dokumentation von „if_mi_ModifyAppPartSettings_Ad“ ).

HTTP-MethodPOST
HTTP-AuthOptional
Aliasmi_ModifyApplicationPartSettings_Ad
Tags
Engine-Kategoriebasics
Engine-TypDaten-Änderung
Letzte Aktualisierung7.0.7 (2015-01-29)

Parameter

Name 1) Standard-Wert Beschreibung 2) SQL-Datentyp3) ab Version
ApplicationPartID ID eines Teils einer „dStore“-Anwendung. Wird nur beachtet, wenn „DataInTempdb = 0“ ist ! Wird „NULL“ angegeben und ist „DataInTempdb = 0“, müssen die Daten zuvor via „if_mi_ModifyAppPartSettings_Ad“ in die Schnittstelle eingefügt worden sein.
integer4.0.8
UserIDNULL ID eines in „UserInfo“ registrierten „dStore“-Benutzers (bei „NULL“ : der Benutzer, der die Prozedur aufruft), für den die Einstellung gilt. „-1“ bedeutet, daß die Einstellung für alle Benutzer (die keinen eigenen Eintrag zu „KeyVariable“ haben) gilt.
smallint4.0.8
KeyVariable Ein Schlüssel, auf den sich „Value“ bezieht, bzw. zu dem ein evtl. bereits vorhandener Wert gelöscht werden soll (falls „Delete = 1“)
varchar(100)4.0.8
Value Der Wert zum Schlüssel „KeyVariable“, der zum Benutzer „UserID“ für den Anwendungs-Teil „ApplicationPartID“ hinterlegt werden soll
varchar(3500)4.0.8
Delete0 „0“ : „Value“ soll zum Schlüssel „KeyVariable“ für den Benutzer „UserID“ hinterlegt werden
„1“ : Eine evtl. vorhandene Einstellung zum Schlüssel „KeyVariable“ für den Benutzer „UserID“ soll gelöscht werden
bit4.0.8
DataInTempdb0 Übergibt man hier „1“, werden die Parameter „ApplicationPartID“, „KeyVariable“ und „Value“ ignoriert. Es müssen in „tempdb.dbo.CharacteristicConditions“ dann „ApplicationPartID-KeyVariable-Value“-Werte übergeben werden, die zu setzen bzw. löschen sind.
bit4.0.8

Rückgabe

Die Prozedur hat keine Rückgaben.

Output-Parameter

Die Prozedur hat keine Output-Parameter.

Mögliche Return-Codes

Code Beschreibung Quelle 4)
-569Der Benutzer hat kein Ausführungsrecht für die Prozedurnur indirekt
-567Die Prozedur darf z. Zt. nicht ausgeführt werdennur indirekt
-566Die Prozedur darf mit den übergebenen Parametern nicht ausgeführt werdennur indirekt
-535Das Datum liegt nicht in der Vergangenheitnur indirekt
-530Der Wert ist nicht konvertierbarnur indirekt
-510Der Benutzer ist nicht registriertnur indirekt
-504Es ist ein Problem aufgetreten, das nicht gelöst werden kann, Prozedur wird daher abgebrochennur indirekt
-502Die Parameter-Werte der Prozedur können nicht verarbeitet werden (kein passendes Trennzeichen)nur indirekt
-500Falsche Parameterdirekt und indirekt

XML-Schema

Die Rückgabe erfolgt als XML-Dokument welches gegen das Schema Response/EngineProcedure_v1_0.xsd validiert.

Historie

7.0.7 2015-01-29Interne Änderung : Datentyp-Erweiterung des „ReferenceKey“ [für „_mi_StartProcedure“-Aufruf]
7.0.5 2014-05-26Neue Möglichkeit der Datenübergabe via „dstoreifin.dbo.mi_ModifyAppPartSettings_Ad“ und Parameter „Value“ auf
„varchar[3500]“ erweitert
7.0.2 2013-08-29Ab jetzt werden „KeyVariable“- und „Value“-Werte - wenn die Übergabe über „tempdb.dbo.CharacteristicConditions“ erfolgt - hinsichtlich der maximalen Länge geprüft und es gibt ggf. einen Fehler [vorher wurden die Werte einfach abgeschnitten]
6.5.3 2013-03-18Anpassungen an aktuellen Code-Standard, u.a. wg. UTF8-Unterstützung
4.0.9 2004-03-031. Verwendung von „_mi_ChooseParamValueSeperator“ als Vorbereitung von „_mi_StartProcedure“
2. Ausführen von „set transaction isolation level 1“ und „set rowcount 0“ zu Beginn der Prozedur
4.0.8 2004-02-20Erstmalig in dieser Version erstellt

Code-Snippets

Engine Playground

Der folgende Link öffnet in einem separaten Fenster den Engine Playground der fest mit dem dbap-demo System verbunden ist:

cURL

Unformatierte Ausgabe:

curl -X POST  'http://<partner>-<project>.dstore.de/default/engine/mi_ModifyAppPartSettings_Ad?ApplicationPartID=<value>&KeyVariable=<value>&Value=<value>'

Mit xmllint 5) formatierte Ausgabe:

curl -X POST  'http://<partner>-<project>.dstore.de/default/engine/mi_ModifyAppPartSettings_Ad?ApplicationPartID=<value>&KeyVariable=<value>&Value=<value>' | xmllint --format -
dStore_php
use dStore_php\WebService;
 
$service = new WebService\Service( WebService\Scheme::HTTP,'<partner>-<project>.dstore.de', 80);
 
$request = new WebService\Requests\Engine\Procedure\Request(
			new WebService\Requests\AccessData('default'),
	'mi_ModifyAppPartSettings_Ad',
		array(
			'ApplicationPartID' => <value>,
			'KeyVariable' => '<value>',
			'Value' => '<value>',
			// 'UserID' => NULL,
			// 'Delete' => 0,
			// 'DataInTempdb' => 0
		)
);
 
$service->execute($request);
 
			$xml_result = $request->getResponse()->getBody()->toSimpleXmlDocument();
			$ResultSet = $xml_result->getRowsAsArray();
engine/execute

XML zur Ausführung mit der Methode engine/execute, z.B. per

curl --header 'Content-Type: application/xml' -X POST 'http://<partner>-<kunde>.dstore.de/default/engine/execute' -d '<xml-daten>'
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<ListOfBatches>
	<Batch No="0">
		<Procedure Name="mi_ModifyAppPartSettings_Ad">
			<Parameters>
				<Parameter Name="ApplicationPartID"><!-- integer value --></Parameter>
				<Parameter Name="KeyVariable"><!-- varchar value --></Parameter>
				<Parameter Name="Value"><!-- varchar value --></Parameter>
				<!-- <Parameter Name="UserID">NULL</Parameter> -->
				<!-- <Parameter Name="Delete">0</Parameter> -->
				<!-- <Parameter Name="DataInTempdb">0</Parameter> -->
			</Parameters>
		</Procedure>
	</Batch>
</ListOfBatches>
1)
Pflichtparameter sind unterstrichen
4)
direkt meint „von der Prozedur selber“ und indirekt meint „von intern aufgerufenen Unterprozeduren“
5)
I.d.R. auf Unix-artigen Systemen bereits installiert, Bestandteil der libxml2, siehe http://www.xmlsoft.org
engine/procedures/mi_modifyapppartsettings_ad.txt · Zuletzt geändert: 11.01.2016 (Externe Bearbeitung)