Löscht alle Datensätze der Schnittstellen-Tabellen für Artikeldaten bzw. für Binärobjekte zu Artikeldaten/Artikeleigenschaften. Derzeit gibt es für den Artikelimport bzw. den Import von „Binaries“ folgende Tabellen :

A) Artikeldaten

• „ImportItemData_Items“
• „ImportItemData_Variants“
• „ImportItemData_Properties“
• „ImportItemData_ValueDetails“
• „ImportItemData_CopyItems“
• „RemoveItemsOrVariants“

B) „Binaries“ für Artikel-Elemente

• „ImportItemBinaries“
• „ImportItemBinaries_Properties“
• „ImportItemBinaries_Copy“

C) „Binaries“ zu Artikel-Eigenschaften

• „ImportValueBinaries“
• „ImportValueBinaries_Properties“

Je nachdem welche Schnittstellen-Tabellen gelöscht werden sollen (→ „InterfacesForBinaries“), wird versucht, die entsprechende Schnittstelle (im_ImportItemData_Ad bzw. „_im_ImportItemBinaries“ bzw. „_im_ImportValueBinaries“ vorzubereiten, um exklusiv die Schnittstellen-Tabellen nutzen zu können. Gelingt dies, kann man in „BatchJobs“ (s. mi_GetBatchJobs_Ad) für die entsprechende Prozedur den Status „99“ sehen; andernfalls kann es zum Fehler „-560“ kommen.

Anmerkungen zum Parameter „CreateImportTable“ :

Im Fall „InterfacesForBinaries = 0“ (wenn also nur Schnittstellen-Tabellen für Artikeldaten geleert werden sollen - nicht aber für Binärdateien) steht auch eine spezielle Form des Imports von Artikeldaten via im_ImportItemData_Ad zur Verfügung. Diese Prozedur kann nämlich auch Daten verarbeiten, die nur über EINE einzige, spezielle Tabelle übergeben werden, in der aber
DASSELBE abgebildet werden kann wie über die eigentlichen (sechs) Import-Tabellen („ImportItemData_Items“, „ImportItemData_Variants“, „ImportItemData_Properties“, „ImportItemData_ValueDetails“, „ImportItemData_CopyItems“ und „RemoveItemsOrVariants“) ! Hierzu ist „CreateImportTable = 1“ zu übergeben, was folgendes bewirkt :

1.) Wir führen zunächst dasselbe wie im Fall „InterfacesForBinaries = 0“ und „CreateImportTable = 0“ durch, d.h. es wird versucht, die Schnittstelle im_ImportItemData_Ad vorzubereiten und alle Import-Tabellen zu leeren.

2.) ZUSÄTZLICH wird aber eine spezielle Tabelle (zur Zeit in der Datenbank „dstoreifin“) angelegt, in die anschließend dann Daten (i.d.R. via „bcp“-Tool) eingefügt werden können. Um die Tabelle nutzen zu können, erhält der Aufrufer eine entsprechende Ergebnismenge mit dem Namen der Tabelle. Warum ist der Name nicht festgelegt ? Weil auf demselben ASE-Server ja MEHRERE „Engines“ installiert sein können, ist es möglich, daß diese Prozedur hier MEHRFACH aufgerufen wird bzw. MEHRERE Versionen dieser speziellen Tabelle GLEICHZEITIG existieren müssen. Alternativ könnte die Tabelle natürlich auch in dieser DB (in der diese Prozedur hier gespeichert ist) erstellt werden, was aber i.d.R. das anschließende Befüllen mit „fast bcp“ ausschließt - weil hierzu eine DB-Option gesetzt sein muß, was aber wiederum die Möglichkeit der Sicherung des Transaktions-Logs, s. mi_DumpTransactionLog_Ad, verhindert ! Ein weiterer Grund ist, daß ein parallel laufender Prozess weder aus Versehen noch absichtlich Daten in die Tabelle einfügen können soll (daher enthält der Name auf jeden Fall eine zufällig generierte Zeichenkette).
Hinweise :
(i) Der so erhaltene Name muß dann beim späteren im_ImportItemData_Ad-Aufruf im Parameter „ImportFromTableName“ übergeben werden.
(ii) Um zu vermeiden, daß nach und nach sehr viele Tabellen dieser Art entstehen, weil nach dem Aufruf dieser Prozedur hier das Import-Prozedere NICHT zu Ende geführt wird (die Tabelle wird erst am Ende des erfolgreichen Aufrufs von im_ImportItemData_Ad gelöscht), prüfen wir zu Beginn, ob es Tabellen dieser Art gibt und löschen ggf. solche Objekte.
(iii) Hier die Spalten-Definition der erstellten Tabelle (nähere Erläuterung s. im_ImportItemData_Ad) :

• ItemID integer NOT NULL
• VariantID integer NOT NULL
• CharacOrPseudoCharacID smallint NOT NULL
• Value varchar(1000) NULL
• Details text NULL in row(2500)

3.) Weil der Import von Daten durch den „interfaceuser“ erfolgen sollte, vergeben wir „select“- und „insert“-Rechte auf die erstellte Tabelle für diesen speziellen Benutzer.

Die Prozedur hat keine Output-Parameter.

Die Rückgabe erfolgt als XML-Dokument welches gegen das Schema Response/EngineProcedure_v1_0.xsd validiert.

Der folgende Link öffnet in einem separaten Fenster den Engine Playground der fest mit dem dbap-demo System verbunden ist:

• im_DeleteInterfaceTables_Ad im Engine Playground öffnen

Unformatierte Ausgabe:

curl -X POST  'http://<partner>-<project>.dstore.de/default/engine/im_DeleteInterfaceTables_Ad'

Mit xmllint ⁶⁾ formatierte Ausgabe:

curl -X POST  'http://<partner>-<project>.dstore.de/default/engine/im_DeleteInterfaceTables_Ad' | xmllint --format -

use dStore_php\WebService;
 
$service = new WebService\Service( WebService\Scheme::HTTP,'<partner>-<project>.dstore.de', 80);
 
$request = new WebService\Requests\Engine\Procedure\Request(
			new WebService\Requests\AccessData('default'),
	'im_DeleteInterfaceTables_Ad',
		array(
			// 'InterfacesForBinaries' => 0,
			// 'CreateImportTable' => 0
		)
);
 
$service->execute($request);
 
			$xml_result = $request->getResponse()->getBody()->toSimpleXmlDocument();
			$ResultSet = $xml_result->getRowsAsArray();

XML zur Ausführung mit der Methode engine/execute, z.B. per

curl --header 'Content-Type: application/xml' -X POST 'http://<partner>-<kunde>.dstore.de/default/engine/execute' -d '<xml-daten>'

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<ListOfBatches>
	<Batch No="0">
		<Procedure Name="im_DeleteInterfaceTables_Ad">
			<Parameters>
				<!-- <Parameter Name="InterfacesForBinaries">0</Parameter> -->
				<!-- <Parameter Name="CreateImportTable">0</Parameter> -->
			</Parameters>
		</Procedure>
	</Batch>
</ListOfBatches>