Hinsichtlich der Parameterübergabe bei Methoden engine/<Prozedur-Name> gelten folgende Konventionen:

• Es sind nur Parameter erlaubt, die die entsprechende Prozedur auch unterstützt. Dies sei hier erwähnt, da bei anderen Methoden des webservice_SmartGate das Verhalten anders sein kann, d.h. unnötige Parameter ignoriert werden.
• Alle Pflichtparameter müssen angegeben werden.
• Für nicht angegebene Parameter wird intern der Standard-Wert verwendet, welchen man der Dokumentation entnehmen kann (dieser muss nicht immer NULL sein).
• Übergabe des Wertes NULL mittels Parameter ohne Wert, Bsp: <Prozedurname>?ErsterParameter=&NextParameter=…
• Übergabe eines leeren Strings mit doppelten Anführungszeichen, Bsp: <Prozedurname>?ErsterParameter=„“&NextParameter=…
• Übergabe eines nicht-leeren Strings als URL-encodeter Parameter, Bsp: <Prozedurname>?ErsterParameter=Ich%20bin%20Param&NextParameter=…
• Übergabe von Datums-/Zeitparametern im xsd:DateTime-Format [-]CCYY-MM-DDThh:mm:ss[Z|(+|-)hh:mm]

Bei POST-Requests gibt es eine alternative Möglichkeit der Übergabe von Parametern im Body der Anfrage in Form einer x-www-form-urlencoded-Kodierung (sofern man nicht die Methode engine/execute verwenden möchte). Dies ist insbesondere dann sinnvoll wenn der Request-String durch die Länge der Parameter festgelegte Grenzen überschreitet (i.d.R. ab 2-4 KB). Anwendung findet dies z.B. bei der Änderung einer grossen Menge von Personeneigenschaften oder dem Einfügen von Bilddaten.

Es gilt: wenn es bei einem POST-Request einen Request Header Content-Type: application/x-www-form-urlencoded (ggf. auch mit charset-Erweiterung) gibt dann sind die übergebenen Parameter zusätzlich zu den Query Parametern wie selbige zu behandeln. Es ist also egal ob ein Parameter als Query-Parameter des Requests oder im Body in x-www-form-urlencoded-Kodierung steht.